Auf manchen Systemen startet selbst nach einem normalen Windows-Ende ScanDisk. Nach dem nächsten Windows- Start schaltet sich wieder ScanDisk ein und bemängelt ein unkorrektes Beenden von Windows.
Der Fehler entsteht beim Beenden, wenn Windows alle Systemdaten aus dem Cache auf die Platte schreiben muss. Einige Festplatten verwenden ihren eigenen Schreibcache, der seine Daten verzögert zurückschreibt.
Wenn Windows bereits beendet ist, bleiben Daten im Zwischencache der Platte. Wenn Sie per Hand oder API/ACPI automatisch den PC ausschalten, sind die Systemdaten verloren
Durch eine Änderung in der Registry kann dem Festplattentreiber einen Verzögerungswert zugewiesen werden, um den Schreibcache der Platte schneller zurückschreiben zu lassen.
Öffnen Sie hierzu den Registry-Editor und navigieren Sie zum Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\WindowsCurrentVersion“. Dort erzeugen Sie den Eintrag „CacheWriteDelay“ (falls noch nicht vorhanden) und geben diesem einen DWORD-Wert von 2000 in dezimaler Schreibweise.
Diese Wertangabe in Millisekunden legt die Schreibverzögerung fest. So sollte ScanDisk die Systemdaten korrekt schreiben können.